„Wir sind mitten im Geschehen!“

Ana-Marie, erzähl uns doch kurz von deinem bisherigen Weg.

Ich habe mein Abitur in Deutschland gemacht, mich dann aber für eine Ausbildung zur Immobilienkauffrau interessiert. Das war leider nichts für mich, also habe ich mich nach etwas anderem umgesehen. Wir sind zu dem Zeitpunkt nach Österreich übersiedelt, also war ich auf der Suche nach einem passenden Lehrbetrieb. Zuerst hatte ich mich bei allen großen Banken beworben und auch bei Wüstenrot.

Warum hast du deine Bewerbung an uns geschickt?

Ich war zu dem Zeitpunkt noch nicht lange in Österreich und wusste ehrlich gesagt gar nichts über Wüstenrot. Nur zufällig bin ich im Internet auf eine passende Lehrstelle hier gestoßen und fand das Konzept sofort spannend. Bei keinem anderen Finanzdienstleister in Österreich bekommt man eine Ausbildung in drei Produktsparten, also wollte ich es versuchen.

Und anscheinend hat es geklappt! 😊

Ja! Ich habe meine Bewerbung an Wüstenrot geschickt und schon am nächsten Tag hat mich die Assistentin von Sebastian Hertelt (Anmerkung: Leiter Stammvertrieb Österreich bei Wüstenrot) angerufen und einen Termin gleich für den darauffolgenden Tag vereinbart. Ich bin hingegangen und wurde von allen sehr herzlich empfangen. Da fiel mir die Entscheidung nicht schwer.

Kannst du dich erinnern, wie sich die ersten Tage bei uns angefühlt haben?

Ich war erst in der Filiale in Villach und bin später nach Wien gewechselt. Ein bisschen unsicher war ich am Anfang schon, aber das hat sich schnell gelegt. Mir hat besonders gefallen, dass die anderen Lehrlinge viel erzählt und über ihre Erfahrungen berichtet haben. Da gewinnt man selbst an Sicherheit und fühlt sich hinein.

Was gefällt dir an der Finanzwelt?

Bei der Finanzbranche denkt man an große Konzerne und daran, dass das eine ganz eigene Welt ist. Ich finde es einfach total interessant, ein Teil davon zu sein, die Abläufe zu verstehen und mich damit selbst auszukennen. Es ist doch ziemlich cool zu wissen, wie eine Bank funktioniert, oder?

Wie sieht ein typischer Tag deiner Lehre aus?

Ich habe viel mit KFZ-Versicherungen zu tun. Dabei begleite ich meinen Ausbildner bei Terminen und komme mit Kund:innen in Kontakt. Ich mache auch wöchentliche Auswertungen und Berechnungen, die mir ein gutes Gefühl für das Geschäftsmodell geben. Am liebsten sitze ich vorne am Schalter, denn da kann ich die Kund:innen direkt empfangen und ihnen weiterhelfen.

Wie sieht es sonst in deinem Ausbildungsalltag aus?

Jeden Monat gibt es für die Lehrlinge einen Produktschwerpunkt. Das heißt, wir lernen sehr viel dazu und schreiben am Ende des Monats einen Test, zum Beispiel über Unfallversicherungen oder Lebensversicherungen. Da Wüstenrot ein großes Produktportfolio hat, können diese Schwerpunkte ziemlich umfangreich sein. Weil ich so viel mit KFZ-Versicherungen zu tun habe, fällt mir das am leichtesten.

Was schätzt du besonders an deiner Ausbildung?

Wir Lehrlinge bekommen viel Unterstützung. Neben der umfangreichen und sehr guten Ausbildung gibt es zum Beispiel auch viele Kolleg:innen, die freiwillig mit uns zusätzliche Schulungen durchführen und uns einiges aus ihrem Arbeitsalltag beibringen. Hier sind Lehrlinge willkommen und Teil des Geschehens.

Ich kann meinen Ausbildner und die Kolleg:innen immer anrufen – egal wann und egal, was ist. Das weiß ich zu schätzen.

Was war dein bisheriges Highlight?

Eindeutig die Lehrlingswoche in Salzburg. Da kommen die Lehrlinge aus allen Städten zusammen und man lernt sich kennen. Wir haben eine Tour durch Salzburg bekommen mit einer Rätsel-Rallye und einem gemeinsamen Abendessen.

Am nächsten Tag haben wir den Energieführerschein gemacht: Dabei haben wir erfahren, wie man den Alltag energiesparend gestalten kann und somit die Umwelt schont.

Weißt du schon, was du nach deiner Lehre machen willst?

Das Beste wäre, mir einen eigenen Kundenstock aufzubauen. Es gefällt mir, dass ich mir meinen Arbeitsalltag dann frei gestalten kann und trotz Anstellung sehr selbstständig bin. Wenn ich an später denke, ist mir die Vereinbarkeit mit der Familie wichtig, ich will nicht jeden Tag von 08:00-17:00 Uhr im Büro sitzen. Dazu die guten Aufstiegschancen und Karrieremöglichkeiten - ich will auf jeden Fall hier bleiben! 😊

Danke Ana-Marie, für das Interview!