Grafik mit einem Einfamilienhaus und einer Gruppe Personen davor, die das Erfolgsmodell Bausparen repräsentieren soll
100 Jahre ganz meins

100 Jahre Bausparen: Ein Erfolgsmodell für Generationen

Vor genau 100 Jahren wurde die Idee des Bausparens von Wüstenrot nach Österreich gebracht. Eine Idee, die damals wie heute Menschen ermöglicht, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Seit das Bausparen vor einem Jahrhundert nach Österreich kam, konnten 1,5 Millionen Wohnträume verwirklicht werden.

Bei der Pressekonferenz des Bausparkassenverbands Österreich am 13.03.2025 wurden die Ergebnisse der aktuellen Wohnstudie des Meinungsforschungsinstituts INTEGRAL vorgestellt. Die Zahlen belegen eindeutig: Wohneigentum ist und bleibt ein Herzensanliegen vieler Menschen.

Lesedauer: 12 Min.

Wüstenrot: Ein Jahrhundert voller Wohnträume

Als erste Bausparkasse in Österreich leistet Wüstenrot seit 1925 einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Wohneigentum. Mit unserer langjährigen Erfahrung begleiten wir Generationen von Sparer:innen und Kreditnehmer:innen auf ihrem Weg zum Eigenheim. Unsere Philosophie basiert auf den drei Säulen Kundennähe, Nachhaltigkeit und Innovationskraft – sie sind die Basis der 100-jährigen Erfolgsgeschichte von Wüstenrot.

Lesetipp: Die Entstehung von Wüstenrot als „Eigenheim-Bewegung“

„Jeder Familie ihr Eigenheim“ lautet die berühmte Parole von Wüstenrot Gründer Georg Kropp.

Lest hier die Gründungsgeschichte von Wüstenrot und die Entstehung des Bauspar-Gedankens

BVO Pressekonferenz 2025

Bei der Pressekonferenz des BVO (Bausparkassenverbands Österreich) am 13.03.2025 in Wien Wien kamen Marcus Kapun, CEO der start:bausparkasse. Mag. Hans-Christian Vallant, Mitglied der Geschäftsführung der Raiffeisen Bausparkasse und Dr. Susanne Riess-Hahn, Wüstenrot Generaldirektorin und derzeit Vorsitzende des Bausparkassenverbandes zusammen, um die Ergebnisse der aktuellen INTEGRAL Wohnstudie inklusive Rückblick auf die Geschäftsentwicklung der Bausparkassen 2024 und Ausblick auf das Jahr 2025 zu präsentieren.

v.l.: Mag. Hans-Christian Vallant (Mitglied der Geschäftsführung der Raiffeisen Bausparkasse), Dr. Susanne Riess-Hahn (Generaldirektorin der Bausparkasse Wüstenrot), Andreas Kaim (Vorstandsvorsitzender der s Bausparkasse) und Mag. (FH) Marcus Kapun (Vorstandsvorsitzender und CEO der start:bausparkasse)

Wohnstudie 2025: Die Ergebnisse

Die Wohnstudie 2025 wurde Anfang des Jahres vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut INTEGRAL zu den Themen Wohnsituation & Wohnraumfinanzierung unter Menschen in Österreich im Alter von 18-75 durchgeführt.

Hier haben wir die wichtigsten Ergebnisse für euch zusammengefasst:

Ein eigenes Zuhause als Lebensziel

 

79 % der Österreicher:innen möchten in den eigenen vier Wänden leben. Bei Familien mit Kindern sind es sogar 89 %.

 

Somit gab die überwiegende Mehrheit der Befragten an, dass Eigentum ihre bevorzugte Wohnsituation sei. Nur ein Fünftel wünscht sich zur Miete zu wohnen, wenn sie es sich aussuchen könnten. 

Wüstenrot Produktinfo: Sparprodukte für jede Lebensphase

 

 

 

100 Jahre und kein bisschen altmodisch

 

3 von 10 der befragten Personen planen in den nächsten 1-2 Jahren einen Bausparvertrag neu oder zusätzlich zu eröffnen, besonders 18-29-Jährige. Das sind deutlich mehr Personen als 2024.

 

Bausparen ist keineswegs eine veraltete Sparform. Die Studie zeigt, dass Bausparen auch bei der jungen Zielgruppe zwischen 18 und 29 Jahren sehr beliebt ist. Wohnraumfinanzierung steht für eine Zukunftsperspektive und ist auch nach 100 Jahren noch eine zeitgemäße Sparform.

 

Insgesamt haben in Österreich knapp 3 Millionen Menschen einen Bausparvertrag. Das ist jeder zweite Haushalt.

 

Diese Zahlen zeigen, wie groß das Vertrauen in diese bewährte Spar- und Finanzierungsform ist. Die Idee des Bausparens ist gekommen, um zu bleiben.

 

Leistbares Wohnen im Fokus

Jeweils rund 4 von 10 Personen, die derzeit zur Miete wohnen, aber lieber ein Eigentum hätten, geben die Leistbarkeit (42%) und den Mangel an Eigenmittel (44%) als Grund an, aus dem sie bisher keine Immobilie gekauft haben.


Ein zentrales Thema für die Menschen ist die Leistbarkeit des Wohnraums. Für 71% der befragten Personen ist es das wichtigste Kriterium bei der Wahl eines Wohnraums.

 

Bausparen als nachhaltige Wohnbaufinanzierung

 

79 % der Befragten bevorzugen nachhaltige Wohnformen

 

Klimafreundliches Wohnen ist den Menschen wichtig. Dabei geht es zum Beispiel um energieeffiziente Wärmedämmung und die Nutzung erneuerbarer Energien zum Heizen (Erdwärme, Solaranlage, Wärmepumpe).

 

87 % der Befragten halten finanzielle Unterstützung für Althaussanierungen für essenziell

 

Nicht nur der Neubau spielt eine Rolle, sondern auch Sanierungen. Als relevanteste Sanierungsmaßnahmen werden dabei Reparatur und Dämmen von Dach, Fassaden, Keller und Böden sowie der Tausch von Fenstern/Türen genannt.


Ziel: Erhöhung der Eigentumsquote

 

Als wichtigste Maßnahmen, um Eigenheimfinanzierung leistbar zu machen, wurden bei der Umfrage genannt:

·         Mehr finanzielle Unterstützung für Althaussanierungen (87 %)

·         Erhöhung der Bausparprämie (81 %)

·         Abschaffung von Gebühren/Steuern auf das erste Eigenheim (80 %)

 

Die Bausparprämie ist eine besonders effiziente Form der Wohnbauförderung. Daher fordert der Bausparkassenverband Österreich:

·         Anhebung der Bandbreite bei der Bausparprämie auf 3 % bis 8 % und damit auf das Niveau des Jahres 2012.

·         Anhebung der maximalen prämienbegünstigten jährlichen Sparleistungen auf 1.800 Euro.

·         Erhöhung der Darlehenshöchstgrenze bei den Bauspardarlehen auf 350.000 Euro pro Person.

Das sind notwendige Maßnahmen, um mit den Entwicklungen am Immobilienmarkt und dem Bausektor mithalten zu können. Zudem würde die dauerhafte Abschaffung von Steuern und Gebühren auf das erste Eigenheim junge Menschen und Familien unterstützen

Susanne Riess-Hahn Wüstenrot Generaldirektorin und derzeit Vorsitzende des Bausparkassenverbandes
Gewusst? Fakten rund ums Sparen & Wohnen in Österreich

 

  1. Österreicher:innen sind Sparweltmeister: Im EU-Vergleich haben sie eine der höchsten Sparquoten – im Durchschnitt wird rund 10-12 % des Einkommens gespart.
  2. Burgenland hat die höchste Eigenheimquote: Fast 85 % der Menschen leben hier in einem Eigenheim, während in Wien der Mietanteil am höchsten ist.
  3. Das älteste Wohnhaus Wiens steht in der Griechengasse und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Es wird immer noch bewohnt.
  4. Holzhäuser boomen: Österreich ist Vorreiter im Holzbau – das HoHo Wien im Stadtteil Aspern ist mit 84 Metern eines der höchsten Holzhochhäuser der Welt.
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