Unser Lehrling Nazif hat mit einem Praktikum bei Wüstenrot gestartet und dann die Lehre zum Versicherungskaufmann angehängt. Im Interview erzählt er uns, warum er schon immer in der Finanzbranche arbeiten wollte und wie er sich seinen weiteren Karriereweg vorstellt.
Warum hast du dich für eine Lehre bei Wüstenrot entschieden?
Bei Wüstenrot kann man sich eine richtige Karriere und damit eine Zukunft aufbauen. Mit drei Produkthäusern bekommt man eine umfassende Ausbildung und kann sich danach in alle Richtungen weiterentwickeln.
Du hast bereits ein Praktikum bei uns gemacht.
Ja, genau. Davor habe ich eine überbetriebliche Lehre als Immobilienkaufmann gemach. Von einer Bekannten habe ich dann erfahren, dass Wüstenrot ein Praktikum anbietet und habe mich beworben. Ich bekam die Zusage und habe das Praktikum in der Wüstenrot Filiale Herrengasse absolviert. Als Praktikant habe ich viel Neues gelernt und es hat einfach perfekt zu mir und meinen Vorstellungen gepasst
Mir war sofort klar, dass ich in diesem Unternehmen bleiben will. Also habe ich mich als Lehrling beworben. Im Juli 2024 habe ich meine Ausbildung begonnen. Die ersten zwei Monate war ich in der Filiale in der Herrengasse im Einsatz, danach in der Filiale in Penzing. So bekomme ich einen Einblick in die einzelnen Standorte und sehe verschiedene Arbeitsabläufe.
Du interessierst dich für eine Lehrstelle bei Wüstenrot? Als Lehrling bist du vollwertiges Mitglied unseres Teams. Die Wüstenrot Gruppe vereint drei Produkthäuser und bietet dir daher eine vielfältige und abwechslungsreiche Ausbildung.
Wir bieten folgende drei Lehrberufe:
Als Lehrling erwarten dich umfangreiche Benefits:
Hier findest du alle offenen Stellen.
Warum strebst du eine Karriere in der Finanzbranche an?
Das hat mir schon als Kind imponiert. Ich mag es, mit Menschen zu arbeiten und sie zu beraten. Es ist genau das, was mir Spaß macht. Außerdem bietet dir diese Branche eine sichere Zukunft, denn Versicherungen werden immer benötigt.
Wenn du deine Arbeit gut machst und dich anstrengst, überzeugst du alle von dir.
Eine Bekannte hat dir diesen Job empfohlen – würdest du Wüstenrot ebenso weiterempfehlen?
Das habe ich sogar schon! Meine Schwester war nicht zufrieden in ihrem alten Job und hat mitbekommen, wie glücklich ich hier bin. Ich habe zu ihr gesagt, dass sie gut zu Wüstenrot passen würde und sie fand den Vertrieb immer schon spannend. Sie hat sich beworben und fängt am 1. Dezember als Privatkundenberaterin an.
Nazif ist mein erster Lehrling, den ich bei seiner Ausbildung begleiten darf. Es ist eine intensive und verantwortungsvolle Aufgabe, die mir aber große Freude bereitet. Wir lachen viel und sind gleichzeitig fokussiert bei unserer Arbeit und wenn es darum geht, unsere Kund:innen bestmöglich zu beraten.
Da Nazif noch ganz am Anfang seiner Ausbildung steht, hat er noch einiges zu lernen und das darf auch so sein. Ich erkenne bereits erste große Fortschritte und bin davon überzeugt, dass er ein sehr guter Privatkundenberater werden kann, wenn er weiter so zielstrebig dabeibleibt.
Wie sieht ein typischer Tag deiner Lehre aus?
Ich beginne um 08:00 in der Filiale im Innendienst und absolviere verschiedene E-Learnings zur Weiterbildung. Um 09:00 sperrt die Filiale auf und es beginnt die Beratungszeit für unsere Kund:innen. Dabei kümmere ich mich um Termine, führe verschiedene Berechnungen durch und unterstütze meine Kolleg:innen bei der Kundenberatung. Am besten gefällt mir, dass ich bereits jetzt viel selbstständig erledigen darf.
Neben dem theoretischen Wissen lerne ich einiges direkt in der Praxis und das bringt mir richtig viel. Manchmal bekomme ich eine Liste von Kund:innen, die ich zu einer bestimmten Angelegenheit informieren oder Beratung anbieten soll. Sowas mache ich am liebsten, denn da kann ich den Kund:innen direkt weiterhelfen.
Was schätzt du besonders an der Ausbildung bei Wüstenrot?
Eindeutig das tolle Team! Alle sind so kollegial und achten aufeinander. Der Umgang ist sehr herzlich und es gibt keine spürbaren Hierarchien. Karl (Anmerkung: Karl Mayer, Leiter Stammvertrieb Wien Mitte bei Wüstenrot) ist einfach super, wir gehen oft Mittagessen und plaudern ausgiebig. Was mir auch sehr wichtig ist, vor allem als Lehrling: Bei Wüstenrot sind sie wirklich bemüht, dir etwas beizubringen und helfen, wo sie nur können. Da geht etwas weiter.
Was waren die bisherigen Highlights deiner Lehrzeit?
Eindeutig das Onboarding. Ich wurde für drei Tage nach Salzburg in die Zentrale eingeladen und hatte dort einen super Start. Es gibt Vorträge, wichtige Infos zum/für den Arbeitsbeginn und ich habe viele Kolleg:innen auf einmal/in einem kurzen Zeitraum kennengelernt. Dann haben wir alle unsere Arbeitsgeräte erhalten und sind die wichtigsten Funktionen gemeinsam durchgegangen. Das war für mich sehr hilfreich und hat mir den Beginn auf jeden Fall erleichtert. Bei Wüstenrot macht man sowas immer im Team.
Mir ist besonders der Vortrag von Alexander Knezevic (Anmerkung: Chief Sales Officer der Wüstenrot Gruppe) in Erinnerung geblieben. Er hat uns erklärt, wie der Vertrieb bei Wüstenrot funktioniert und wie unsere Karriere hier aussehen kann. Das hat mich nicht nur beeindruckt, sondern auch motiviert.
Ein weiteres persönliches Highlight war das Wüstenrot Auftakt-Meeting zum Jahresfinale: Da kamen über 500 Kolleg:innen aus dem Vertrieb für eine Live-Studio-Session zusammen. Wir haben gemeinsam Frühstück gegessen und uns die Präsentationen der Führungskräfte angehört.
Weißt du schon, was du nach deiner Lehre machen willst?
Ich möchte gerne bei Wüstenrot bleiben und als Privatkundenberater arbeiten. Mein Vorbild ist Gerald Gruber (Anmerkung: Direktor Außendienst bei Wüstenrot), weil er großartige Arbeit leistet. Er hat sich außerdem zum Ziel gesetzt, die ganze Welt zu bereisen. Deshalb hat er in seinem Büro eine Weltkarte hängen, auf der alle Länder markiert sind, die er schon bereist hat – 20 fehlen ihm noch. Cool, oder?
Vielen Dank Nazif, dass du dir Zeit genommen hast für unser Interview!
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