Du bist immer interessiert an neuen Haushalt-Tricks? Dann schau dir unsere zehn Lifehacks an, die deinen Alltag leichter machen.
Der englische Begriff „Lifehacks” ist zusammengesetzt aus Life (= Leben) und Hack (= Trick). Lifehacks sind also Tipps, Tricks und Kniffe für den Alltag. Sie bieten eine oft überraschende Lösung für alltägliche Probleme. Oder einen Vorschlag, wie man etwas, was man nicht hat, durch etwas anderes ersetzen kann. Manche Lifehacks sind genial und erleichtern den Alltag. Andere präsentieren zwar verblüffende und amüsante Lösungen – für Probleme, von denen man nicht wusste, dass es sie gibt. Nicht alle Hacks funktionieren, manche sind zu umständlich, manche sind sogar gefährlich.
Die meisten Lifehacks beziehen sich auf Küche und Haushalt. Viele Lifehacks sind einfach nur die guten alten Hausmittel von Mutter oder Großmutter frisch serviert.
Der Klassiker: Wie bekomme ich angebrannte Töpfe oder Backbleche wieder sauber? Die Lösung: mit Backpulver. Backpulver auf den Topfboden streuen, etwas Wasser dazu und aufkochen. Dann lassen sich die schwarzbraunen Verschmutzungen leicht entfernen.
Für eine andere große Haushaltsplage bietet eine Vielzahl von Lifehacks ganz unterschiedliche Abhilfen: Was tun, wenn nach dem Waschen in der Waschmaschine die Wäsche müffelt? Diese Lösungen haben wir gefunden:
Es gibt also viele Möglichkeiten. Aber anders als beim Hausmittel von Oma kannst du bei Lifehacks aus dem Netz nie sicher sein, ob der Mensch, der sie weiterverbreitet, sie auch getestet hat. Um herauszufinden, was funktioniert, bleibt dir also nur eine eigene Testreihe.
Dieser Wäsche-Lifehack funktionier garantiert, denn wir haben ihn getestet: Hat sich ein muffig-stockiger Geruch in deiner Wäsche festgesetzt, weil du sie vielleicht zu spät aus der Trommel genommen hast, dann gebe Wasser und einem kräftigen Schuss Essigessenz in eine Waschschüssel, lege die Wäsche eine Stunde darin ein und wasche sie anschließend.
Hier sind zehn weitere Lifehacks, die wir für euch ausprobiert haben:
Um unangenehme Gerüche im Kühlschrank zu neutralisieren, legst du eine geschälte Kartoffel in die Tür oder stellst eine flache Schale mit ein paar Esslöffeln Natron oder Backpulver in ein Fach. Kümmere dich außerdem darum, die Ursache für den Geruch zu finden und zu beseitigen.
Und noch ein Kartoffel-Hack: Eine Kartoffel hilft dir auch, wenn du zuviel Salz ins Nudelwasser oder in einen Eintopf gekippt hast. Wirfst du eine geschälte Kartoffel hinterher, wird sie dem Wasser einen Teil des Salzes entziehen.
Deinen Grillrost reinigst du mit einer halbierten Zwiebel, die du auf eine Grillgabel aufspießt. Reibe die Zwiebel über den noch heißen Rost. Der Zwiebelsaft löst nicht nur die Grillreste, sondern wirkt auch desinfizierend.
Du hast vergessen dein Feierabendbier kaltzustellen? Da hilft der Trick mit dem feuchten Tuch. Umwickle die Bierflasche mit nassen Papiertüchern oder mit einem nassen Geschirrtuch und lege sie ins Gefrierfach. Die Kälte entzieht dem Papier oder dem Stoff Feuchtigkeit und die Temperatur der Flasche sinkt.
Ein Stehordner aus Holz wird im Handumdrehen zum Eckwand-Regal, in dem du Telefon und Schlüssel unterbringen kannst. Die Rückseite des Stehordners wird dafür waagerecht an der Wand befestigt. Schraubst du noch zwei Haken in die Unterseite, kannst du daran eine Handtasche oder Regenschirm aufhängen.
Ist dir eine kleine Schraube oder Schmuck in eine Fuge oder unter ein Möbel gekullert, zieh einfach einen Damenstrumpf über das Ende des Staubsaugerrohrs und fixiere ihn. Nun kannst du den Gegenstand aufsaugen, ohne dass er im Staubsauger verschwindet.
Für die Reinigung von Ceranfeldern nach dem Kochen verwendest du Spülmittel und Wasser. Wenn du auf das gesäuberte und getrocknete Ceranfeld danach eine Messerspitze Vaseline aufträgst und gut verreibst, bringt das dauerhaften Glanz und imprägniert die Fläche.
Je nach Art des Gerätes kann der Standby-Modus mehr Strom fressen als der eigentliche Betrieb. Verwende deshalb Zeitschaltuhren für Geräte, die du nachts nicht brauchst und die einen hohen Stromverbrauch haben (Internet-Radio, WLAN-Router). Verwende Master-Slave-Steckdosen für PC und Fernseher, die Zusatzgeräte wie Streaming-Box ausschalten. Und nutze Steckerleisten mit Schalter für Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen.
Kleine Kinder haben bei großen Waschbecken Schwierigkeiten an den Wasserhahn zu gelangen. Mit einer Shampoo- oder Duschgelflasche kannst du den Wasserhahn verlängern. So muss dein Kind sich nicht so weit über das Becken beugen, ums ich die Hände zu waschen.
Deine Baseball Caps stapeln sich im Kleiderschrank? Das kannst du besser organisieren. Nimm einen einfachen Kleiderbügel und befestige Duschvorhang-Ringe an der unteren Querstange. Die Clips sind Halter für Caps, Krawatten oder Schals.
Die Innenseite einer Schranktür lässt sich auch für die Aufbewahrung von Putzmitteln nutzen. Dafür kannst du zum Beispiel einen hängenden Schuhschrank aus Taschen verwenden. Eventuell musst du ihn beschneiden, damit er an eine Küchenschranktür passt. Schon hast du ein praktisches Ordnungssystem für Reinigungsmittel.
Lesetipp: Und noch ein Lifehack. In unserem Artikel zu Do-it-yourself Putzmitteln, erfährst du, wie du natürliche Üutzmittel selbst herstellst.