Dass beim Hausbau mit etwas Eigeninitiative und Planung alles klappen kann, beweist das Ehepaar Gottlieb aus Niederösterreich. Ihr Haus war schnell geplant, finanziert und gebaut – ein Bautagebuch des Glücks.
Auf der Suche nach einem neuen Zuhause wurde Ehepaar Gottlieb schnell bewusst, dass sie ihr Eigenheim lieber selbst bauen wollen. „Immer wäre überall was zum Umbauen gewesen“, sagt Frau Gottlieb. Denn letztendlich „kam es zu den gleichen Kosten, wie wenn wir ein bestehendes Haus umgebaut hätten.“ Sie suchten sich deshalb ein Grundstück, planten ihr Haus selbst und sind nun glücklich. Ein Beispiel, dass beim Bau auch alles klappen kann – vorausgesetzt man ist so gut informiert und engagiert wie das Ehepaar Gottlieb.
Denn die beiden haben sich vor dem Bau umfassend informiert. Gemeinsam haben sie viele Hausmessen besucht, Hausbau-Anbieter miteinander verglichen und sich viel beraten lassen. Ihrem Privatkundenberater von Wüstenrot haben sie viele Fragen gestellt, sich Fachbegriffe erklären lassen und fühlten sich bei Wüstenrot „rundum gut aufgehoben“.
Im Juni letzten Jahres hat das Ehepaar Gottlieb dann das passende Grundstück gefunden und mit der Planung begonnen. Bei der Finanzierung entschieden sie sich für einen Fixzinssatz auf 20 Jahre, um die Sicherheit zu haben und auch die Familienplanung im Rundum-Paket abzudecken. „Wir wissen ja nicht, wie es in 10 oder 15 Jahren ausschaut“, so Herr Gottlieb. Abgesichert wurde der Kredit über eine Ablebensversicherung, „falls einem von uns was passiert“, so Frau Gottlieb. Außerdem schlossen die beiden eine Rohbau-Versicherung und eine Eigenheim-Haushaltsversicherung ab.
Nachdem die Finanzierung und deren Absicherung geklärt war, ging es an die eigentliche Planung, die in der Verantwortung von Frau Gottlieb lag: „Wir haben uns sehr viele Häuser angeschaut und aus allen Häusern, die uns gefallen haben, das Passende rausgesucht und in den Plan integriert. “
Heraus kam ein modernes Gebäude, dass für die neuen Eigentümer keine Wünsche offen lässt. Doch es gab auch Hürden zu überwinden. Denn aufgrund der Hanglage des Grundstücks musste das Haus von ursprünglich zwei geplanten Ebenen auf drei erweitert werden. „Da musste ich alles umplanen“, erzählt Frau Gottlieb. Eine echte Herausforderung war für beide auch die Elektroplanung: „Man muss sich schon von Anfang entscheiden für Sachen, die erst später relevant sind“, erzählt Herr Gottlieb. Es war ein großes Stück Arbeit, sich noch vor dem Bau selbst vorzustellen, wo welches Elektrogerät im Haus seinen Platz finden wird.
Besonderen Wert legte das Ehepaar auf die Qualität des Hauses. Nicht nur bei der Dämmung oder dem Dach war ihnen das wichtig. Auch die Heizung spielte eine wesentliche Rolle: Die Gottliebs entschieden sich für eine Luftwärmepumpe und haben alles soweit vorbereitet, dass später eine Photovoltaik-Anlage eingebaut werden kann. „Wir wollen unabhängig werden von irgendwelchen Anbietern“, so die Gottliebs.