Wikingerschach, Kubb, Krocket, Federball, Spikeball, Ultimate Frisbee: Mit diesen Gruppenspielen für Erwachsene und Kinder wird euch im Sommer bestimmt nicht langweilig. Wir stellen die spannendsten Outdoor-Spiele für Park, Garten oder Strand vor.
Sommerzeit ist Outdoorzeit. Die warmen Tage laden dazu ein, viel Freizeit im heimischen Garten oder im örtlichen Park zu verbringen, am besten mit Freunden und Familie. Noch mehr Spaß macht das mit Spielen für Groß und Klein. Mit unseren Spielideen wird der heimische Garten und der Stadtpark zum Abenteuerspielplatz. Lasst die Sommerspiele beginnen.
Badminton zählt zu den Klassikern unter den Gartenpielen.
Badminton ist ein sehr dynamisches Spiel, das eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit erfordert. Aber: wie bei der Frisbee, kann man sich auch ohne Wettkampfgedanken den Federball einfach entspannt zu spielen.
Was braucht man für Badminton?
zwei oder vier Badmintonschläger
Federbälle
Badmintonnetz
Spielaufbau
Badminton ist im Einzel (eins gegen eins) spielbar oder im Doppel (zwei gegen zwei). Für richtiges Badminton braucht man ein Badmintonfeld. Das ist im Park oder Garten zwar nicht vorhanden. Weil das Badminton-Netz jedoch die Spielfeld-Breite definiert, ist es möglich, sich mittels ein paar Kompromissen zu behelfen. So lässt sich mit Kegeln, Seilen, Kleidungsstücken das Spielfeld temporär markieren.
Die Linienführung des Spielfeldes ähnelt dem eines Tennisplatzes.
Spielverlauf
Per Losverfahren oder per Münze wird entschieden, wer den ersten Aufschlag hat. Der Aufschlagende muss den Ball diagonal ins gegenüberliegende Feld schlagen.
Jedes Spiel besteht aus maximal drei Sätzen. Ein Satz ist beendet, sobald einer der Spielenden 21 Punkte erreicht. Gewinnt Spielerin A zwei Sätze hintereinander, hat sie gewonnen. Gewinnen beide Kontrahenten jeweils einen Satz, gibt es einen dritten Satz. Der Aufschlag wechselt nach jedem Punkt.
Die Preise für ein Badminton-Set bestehend aus zwei Schlägern und mehreren Federbällen beginnen bei rund 20 Euro. Weil diese Modelle jedoch häufig schlecht verarbeitet sind, halten sie selten länger als einen Sommer – meist nicht einmal den einen Sommer durch.
Bei günstigen Modellen lässt die Netzspannung schnell nach und die Griffummantelung löst sich ab. Wir empfehlen deshalb, sich nach Sets der Mittelklasse – zwischen 40 - 60 Euro umzuschauen.
Ein mobiles Badmintonnetz für den Garten oder den Stadtpark beginnt bei rund 45 Euro. Sie lassen sich auf Handtaschengröße zusammenfalten und so gut transportieren. Wer das Netz im heimischen Garten aufstellen möchte, sollte die Länge des Netzes von etwa 6,1 Metern beachten.
Boule ist ein traditionelles französisches Kugelspiel. Auch hierzulande zählt es seit langem zu den Klassikern unter den Outdoor-Spielen. Boule ist dem italienischen Boccia sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich hauptsächlich durch das Spielmaterial: Beim Boccia kommen meist Kunststoffkugeln zum Einsatz, während man bei Boule in der Regel nur mit Metallkugeln wirft. Darüber hinaus besteht das Boccia-Spielfeld aus einem flachen, festen Boden. Beim Boule hingegen reicht oft ein lockerer, kiesiger Untergrund.
Boule ist ein ruhiges und taktisches Spiel. Es ist deutlich weniger körperlich anstrengend als viele andere Outdoor-Spiele. Deshalb eignet es sich für alle Altersgruppen. Da es keine schnellen Bewegungen oder besondere körperliche Anforderungen gibt, können auch ältere Menschen und Kinder problemlos mitspielen.
Was braucht man für Boule?
Typische Boule-Sets bestehen aus:
6 oder 12 Kugeln (meist aus Metall und in zwei verschiedenen Farben, je nach Anzahl der Spieler)
Einer kleineren Zielkugel, dem sogenannten „Cochonnet“ oder „Pallino“
Spielaufbau: Boule spielen mindestens zwei Personen. Maximal sind acht Personen in zwei Teams zu je vier Personen möglich. Zunächst wird die Position des Wurfkreises festgelegt, von dem aus die Spielenden ihre Kugeln werfen. Er besitzt in der Regel einen Durchmesser von 35 bis 50 Zentimetern.
Zu Beginn eines Spiels wirft einer ein Spieler die Zielkugel auf das Spielfeld. Die Teams versuchen nun abwechselnd, ihre Boule-Kugeln so nah wie möglich an diese Zielkugel zu werfen. Das Spielfeld kann eine flache Rasenfläche, Sand oder Kies sein – Hauptsache, es gibt genügend Platz. In vielen Parks gibt es speziell präparierte Boule-Felder.
Der Spielablauf: Jedes Team hat je nach Spielregeln entweder drei oder sechs Kugeln. Ziel ist es, die eigenen Kugeln näher an der Zielkugel zu platzieren als die des Gegners. Die Spieler werfen ihre Kugeln abwechselnd. Es ist erlaubt, die Kugeln des Gegners wegzustoßen oder die eigene so zu platzieren, dass sie den Weg zur Zielkugel blockiert.
Am Ende einer Runde werden die Punkte gezählt: Nur das Team, dessen Kugel am nächsten an der Zielkugel liegt, erhält Punkte. Dabei wird für jede Kugel, die näher an der Zielkugel liegt als die beste des Gegners, ein Punkt vergeben.
Das Spiel endet in der Regel, wenn eine vorher festgelegte Punktzahl erreicht ist. Die häufigsten Endpunktzahlen sind 13, 15 oder 21 Punkte, abhängig von den regionalen oder vereinbarten Regeln.
Je nach Qualität und Material sind Boule-Sets in verschiedenen Preisklassen erhältlich. Ein gutes Einsteiger-Set kostet zwischen 20 und 50 Euro.
Ein Klassiker unter den Outdoor-Spielen ist das Wikingerschach – auch Kubb genannt. Zu den unterschiedlichen Bezeichnungen: Wikingerschach verhält sich zu Kubb, wie Federball zu Badminton. Das erstere ist ein „Spaßspiel” und das andere eine Sportart.
Beim Wikingerschach spielen mindestens zwei, maximal sechs Personen (drei gegen drei) gegeneinander. Ziel ist es, nach und nach die Holzklötze (Kubbs genannt) der gegnerischen Mannschaft umzuwerfen und am Ende den König zu stürzen.
Als Wurfspiel fördert und erfordert Wikingerschach eine gute Hand-Augen-Koordination. Für das Werfen der Kubbs ist weder große Kraft, noch eine hohe Ausdauer notwendig. Empfohlen wird Wikingerschach ab einem Alter von acht Jahren.
Was braucht man für Wikingerschach?
1 König (größerer Holzklotz)
10 Basiskubbs (kleiner Holzklötze)
6 Wurfhölzer
4 Eckstäbe
Spielaufbau:
Zunächst wird ein rechteckiges Spielfeld (8 x 5 Meter) abgesteckt. Der König steht in der Mitte des Spielfeldes. An den langen Seiten des Feldes werden in regelmäßigen Abständen die Basiskubbs aufgestellt.
Spielablauf:
Die Teams stellen sich nun auf ihrer jeweiligen Feldseite auf und versuchen nacheinander mit den runden, aus Holz bestehenden Wurfstäben die Basiskubbs des gegnerischen Team umzuwerfen.
Trifft eine Spielerin und der Kubb fällt um, darf sie hingehen und ihn aufnehmen. Doch der gegnerische Kubb dient nicht als Trophäe, sondern darf beliebig im eigenen Spielfeld aufgestellt werden. Heißt: Die gegnerische Mannschaft muss nun einen Kubb mehr umwerfen als zuvor.
Sobald ein Team alle Basiskubbs des Gegners umgeworfen hat, darf es auf den König in der Mitte zielen. Werfen sie ihn um, haben sie das Spiel gewonnen. Bringt ein Team den König zu früh zu Fall, verliert es.
In Europa erfreut sich dieses gesellige Gruppenspiel für draußen großer Beliebtheit. In Deutschland finden jedes Jahr sogar Kubb-Meisterschaften statt.
Preislich beginnt ein Wikingerschach- /Kubb-Set bei etwa 35 Euro.
Ultimate Frisbee ist ein Teamsport, bei dem zwei Mannschaften (mindestens vier Personen) gegeneinander antreten. Das Ziel dieses Outdoor-Spiels ist relativ einfach: ähnlich wie beim American Football muss die Frisbee in die Endzone der gegnerischen Mannschaft befördert werden. Im Unterschied zum Football ist Ultimate Frisbee aber ein kontaktloser Sport.
Ultimate Frisbee erfordert als Teamsport eine relativ hohe Ausdauer. Immer wieder sind schnelle Sprints erforderlich, um die Frisbee zu fangen. Das Schöne an Ultimate Frisbee ist aber, dass dafür nicht mehr als die Scheibe benötigt wird.
Wer keine Lust auf Schwitzen hat, stellt sich mit den Freunden einfach im Kreis auf und wirft sich die Frisbee entspannt zu.
Was braucht man für Ultimate Frisbee?
eine Frisbee (ca. 175 Gramm, Durchmesser 28 Zentimeter)
ein rechteckiges Spielfeld (100 x 37 Meter) mit zwei 18 Meter langen Endzonen – ähnlich dem American Football. Diese können beispielsweise einfach durch lange, auf dem Rasen liegende Seile gekennzeichnet werden.
Spielablauf:
Wer die Frisbee fängt, muss stehen bleiben. Mit der Frisbee in der Hand zu laufen ist nicht erlaubt. Um die Frisbee in die gegnerische Endzone zu verfrachten, bedarf es zielgenauer Pässe zu den Mitspielern und Mitspielerinnen. Das Team, das die Frisbee bis in die gegnerische Endzone befördert, erhält einen Punkt.
Die verteidigende Mannschaft versucht dies zu verhindern, indem sie die Pässe abfängt und so in den Besitz der Scheibe gelangt.
Frisbees gibt es in unterschiedlichen Größen und Gewichten. Ultimate Frisbee spielt man klassischerweise mit einer 175 Gramm schweren Frisbee mit einem Durchmesser von 28 Zentimeter. Eine geeignete Scheibe kostet rund 20 Euro.
Spikeball, auch bekannt unter der Bezeichnung „Roundnet”, kommt ursprünglich aus den USA und ist seit einigen Jahren auch in Österreich eine Outdoor-Trendsportart für Garten, Park oder Strand. Spikeball bedeutet übersetzt „Schmetterball” und beschreibt damit im Grunde schon das Spielprinzip. Beim Spikeball treffen zwei Mannschaften, bestehend aus jeweils zwei Personen, aufeinander.
Spikeball ist ein sehr schnelles und dynamisches Spiel. Im Spielverlauf erfolgen viele schnelle Richtungswechsel. Das Spiel ist intensiv und körperlich fordernd. Wem das keinen Spaß bereitet, für den ist Spikeball sicherlich nicht das richtige Spiel für den Garten oder den Park.
Was braucht man für Spikeball?
Ein Spikeball-Netz
einen kleinen, weichen Ball
Spielaufbau:
Spikeball kann entweder 1:1 oder 2:2 gespielt werden. Beide Teams stehen um das kleine, runde Spikeball-Netz herum. „Team-Seiten” gibt es nicht, denn je nachdem wie der Ball auf das Netz geschmettert wird, kann er in alle Richtungen davonspringen. Das Spikeball-Netz sieht so ähnlich aus wie ein kleines Trampolin.
Der Spielablauf:
Beim Spikeball schlagen die Mitspieler mit der flachen Hand gegen einen kleinen Ball. Ziel ist es, den Ball auf das Netz zu schmettern. Gelingt dies, prallt der Ball vom Netz ab. Jetzt ist die andere Mannschaft gefragt: sie muss nun den Ball annehmen. Er darf jedoch nicht gefangen werden. Den Ball spielen sich die Mitspieler wie beim Volleyball gegenseitig zu: drei Ballkontakte sind erlaubt, danach muss er wieder aufs Netz geschmettert werden. Gibt es mehr als drei Ballkontakte, gewinnt die andere Mannschaft einen Punkt. Berührt der Ball den Boden oder schlägt mehr als einmal auf dem Netz auf, gilt der Punkt ebenfalls als verloren. Sich gegenseitig zu blockieren ist nicht erlaubt.
Die Preise für ein Spikeball-Set bestehend aus zwei Bällen, dem Netz samt Stützbeinen und Tragetasche bewegen sich zwischen 60 und 100 Euro.
Mölkky ist ein finnisches Geschicklichkeitsspiel. Grob kann man sich das Spiel als Bowling mit runden, aus Holz bestehenden Wurfstäben statt einer Kugel vorstellen.
Mölkky ist für Menschen aller Altersgruppen und Fitnesslevel geeignet. Wer Boccia spielen kann, wird auch bei Mölkky nicht an seine körperlichen Grenzen stoßen. Für das Outdoor-Spiel werden mindestens zwei Personen benötigt. Ähnlich wie beim Boccia, erfordert Mölkky lediglich ein gewisses Maß an Hand-Augen-Koordination, um mit den Wurfhölzern zu treffen.
Was braucht man für Mölkky?
1 Wurfholz (Mölkky)
12 durchnummerierte Holzkegel
Spielaufbau:
Mölkky ist ein Spiel für zwei bis sechs Spielende. Für die Spielvorbereitung werden die zwölf nummerierten Holzkegel wie Bowling-Pins in einer dreieckigen Formation aufgestellt. Die werfende Person steht etwa 3,5 Meter entfernt von ihnen.
Der Spielablauf:
Abwechselnd werfen die Spielenden ihre Wurfhölzer. Die umgefallenen Kegel werden nach jedem Wurf exakt dort wieder aufgestellt, wo sie liegen geblieben sind. Heißt: Im Laufe des Spiels stehen die Kegel immer weiter auseinander und werden dadurch schwerer zu treffen.
Ziel bei Mölkky ist es, genau 50 Punkte zu erreichen. Kommt ein Spieler über diese Punktzahl, setzt sich seine Punktzahl automatisch auf 25 zurück.
Bei der Punktevergabe gibt es zwei Situationen:
Die Spielerin wirft nur einen einzigen Kegel um. Dann erhält sie die auf dem Kegel stehende Punktzahl. Beispiel: Wirft sie den Kegel mit der Zahl 12 um, sahnt sie mit einem Wurf direkt 12 Punkte ab.
Mehrere Kegel fallen um. In diesem Fall erhält der Werfende die Anzahl der umgefallenen Kegel als Punktzahl. Beispiel: Fallen drei Kegel um, erhält der Spielende drei Punkte.
Das Outdoorspiel Mölkky gibt es ab 25 Euro zu kaufen.
Beim Freizeit-Spiel Cornhole geht es darum, mit Mais gefüllte Stoffsäckchen auf ein schräg aufgestelltes Brett zu werfen. Je nachdem, wo das Säckchen auf dem Brett liegen bleibt, erhalten die Spielenden Punkte.
Das Outdoor-Spiel Cornhole erfordert keine besondere körperliche Fitness. Wie bei allen Wurf-Spielen, ist auch hier eine gute Hand-Augen-Koordination von Vorteil.
Was braucht man für Cornhole?
zwei schräg aufgestellte Spielbretter (Boards), jedes mit einem Loch nahe dem oberen Ende
vier mit Mais gefüllte Stoffbeutel, je vier in zwei verschiedenen Farben
Spielaufbau:
Für Conrhole braucht man mindestens zwei Personen. Klassischerweise wird das Spiel jedoch mit zwei Teams à zwei Spielenden gespielt. Die beiden Bretter stehen sich im Abstand von acht Metern gegenüber.
Die Wurfzonen der Teams befinden sich jeweils rechts und links neben den Brettern. In jeder Wurfzone steht jeweils ein Mitspieler eines Teams.
Der Spielablauf:
Die Spielenden werfen ihre Wurfsäckchen abwechselnd auf das gegenüberliegende Brett. Bleibt das Säckchen auf dem Brett liegen, gibt es einen Punkt. Fällt es durch das Loch gibt es drei Punkte. Wer neben das Brett wirft, erhält keine Punkte.
Innerhalb einer Runde werden die auf das Brett geworfenen Säckchen nicht entfernt. Es ist also durchaus möglich, mit einem Folgewurf ein gegnerisches Säckchen vom Brett zu stoßen oder ein eigenes Säckchen durch das Loch zu „schubsen” und so nochmals drei Punkte einzuheimsen.
Die Punktezählung erfolgt nach dem Differenzprinzip: hat Team A in einer Runde sieben Punkte erzielt und Team B fünf – liegt die Differenz bei zwei Punkten. Team A erhält für diese Runde also zwei Punkte. Gewonnen hat das Team, das als erstes 21 Punkte erreicht.
Ein günstiges Cornhole-Outdoorspiel beginnt bei rund 120 Euro. Tipp: Wer Geld sparen möchte und etwas handwerkliches Geschick mitbringt, kann sich die Spielbretter auch selbst bauen.
Zwar machten die Briten Krocket weltweit bekannt – ursprünglich stammt der Sport jedoch aus Frankreich. Das Ziel dieser golf-ähnlichen Sportart ist es, mit einem Krocket-Schläger einen Ball in vorgegebener Reihenfolge durch verschiedene kleine Tore zu bugsieren und am Ende einen Zielpflock zu treffen. Das Spiel ist für zwei bis sechs Personen geeignet.
Da wir Krocket nicht innerhalb einer Weltmeisterschaft auf präpariertem Spielfeld spielen, sondern im Garten oder in einem Stadtpark, erklären wir an dieser Stelle statt der offiziellen nur vereinfachte Regeln.
Krocket ist eher ein Strategie- statt ein Ausdauer-Spiel. Ein Krocket-Spiel kann, je nach Anzahl der Spielenden und Parcours-Länge, durchaus einige Zeit in Anspruch nehmen. Für ältere Mitspielende kann eine Sitzgelegenheit die Dauer des Spiels angenehmer gestalten.
Was braucht man für Krocket?
Schläger (auch Mallets genannt)
Farbig markierte Krocket-Bälle
Sechs U-förmige Drahtbügel
Zielpflock
Spielaufbau:
Beim Krocket gibt es mehrere Aufteilungsmöglichkeiten. Zwei bis vier Personen können gegeneinander antreten – also alle gegen alle. Es ist aber auch möglich Teams zu bilden und zwei gegen zwei zu spielen
Zunächst wird ein Startpunkt irgendwo auf der Rasenfläche definiert. Anschließend geht es an die Gestaltung des Parcours mit den kleinen Toren. Ein gerader Verlauf macht das Spiel natürlich einfacher. Wer mehr Herausforderung sucht, platziert die Tore variabel und in größerem Abstand zueinander.
Spielverlauf:
Alle Spielenden starten am Startpunkt und versuchen ihre Kugel durch das erste Tor zu schießen. Gelingt es, darf man sich direkt am zweiten Tor versuchen. Gelingt es nicht, ist die nächste Person an der Reihe.
Hat ein Spielender alle Tore erfolgreich durchlaufen, peilt er den Zielpflock an. Von dort aus geht es anschließend den gesamten Parcour entlang zurück zum Startpunkt. Erst wenn er diesen erreicht, hat er das Spiel gewonnen.
Die Preise für ein Krocket-Set variieren sehr stark. Einsteiger-Sets starten zwar oft bereits bei 30 Euro, überstehen aber selten mehr als einen Sommer. Die Sets der Mittelklasse bewegen sich zwischen 70 und 150 Euro. Für beginnende Spieler*innen ist dies eine gute Wahl.
Outdoorspiele bieten eine hervorragende Abwechslung zu den klassischen Aktivitäten in Parks und Gärten: Rumliegen, Lesen, Reden und Grillen. Spiele fördern Bewegung und Geschicklichkeit, stärken den Teamgeist und die sozialen Kontakte.
Wer nach neuen Möglichkeiten sucht, die frische Luft und die Gemeinschaft im Park zu genießen, findet in Outdoorspielen die perfekte Lösung.
In unserem Artikel: „Matschen, Malen, Planschen - neun Ideen für noch mehr Kinderspaß im Garten” findest du für Kinderspiele für den heimischen Garten oder den Stadtpark.
Wenn der Garten zum Spielplatz wird, kann es bei Kindern schon mal wild werden. In unserem Artikel Raus in die Natur: Wie deine Kinder sicher im Garten spielen, findest du viele wertvolle Tipps zu dem Thema.