Mobilitäts-Unfallvorsorge

Die Mobilitäts-Unfallvorsorge bietet Versicherungsschutz bei einem Verkehrsunfall – für den Lenker bzw. die Lenkerin eines versicherten Fahrzeugs sowie Insassen bzw. Aufsassen. Sie gilt nicht nur für kennzeichenpflichtige Fahrzeuge wie Autos, Motorräder und Mopeds – sondern auch für nicht-kennzeichenpflichtige Fahrzeuge wie E-Bikes, Scooter und Co.

Wenn die Lenkerin oder der Lenker eines versicherten Kfz oder eines versicherten nicht-kennzeichenpflichtigen Fahrzeugs durch einen – auch selbstverschuldeten – Verkehrsunfall zu Schaden (Personenschaden) kommt, können sich Ansprüche aus der Mobilitäts-Unfallvorsorge ergeben. Dieser Eigenschaden wäre sonst nicht gedeckt.

·     Die Mobilitäts-Unfallvorsorge bietet Versicherungsschutz für die Lenkerin/den Lenker bzw. die Insassen – bei dauernder Invalidität, Unfalltod, eine Ersthilfeleistung (Sofortleistung) bei Schwerverletzungen sowie Unfallkosten und Unfallpauschale nach einem Verkehrsunfall. Die Mobilitäts-Haftpflichtversicherung (Haftpflichtversicherung für Kfz und/oder nicht-kennzeichenpflichtige Fahrzeuge) gibt Versicherungsschutz für den Schaden, der Anderen durch den Verkehrsunfall mit dem versicherten Fahrzeug zugefügt wird.

Eine Unfallvorsorge bietet Versicherungsschutz für den Lenker bzw. die Mitfahrenden bei dauernder Invalidität, Unfalltod, eine Ersthilfeleistung (Sofortleistung) bei Schwerverletzungen sowie Unfallkosten und Unfallpauschale nach einem Verkehrsunfall. Eine Kaskoversicherung (Vollkasko/Teilkasko) deckt Schäden am Fahrzeug ab aber keine Personenschäden.

Im Falle eines – auch selbstverschuldeten – Unfalls ist die Fahrerin/Lenkerin bzw. der Fahrer/Lenker gegen Personenschäden und die damit verbundenen Schmerzensgeld- oder Verdienstausfallsforderungen nicht ausreichend abgesichert. Zur Eigenabsicherung der Lenkerin bzw. des Lenkers dient somit die Mobilitäts-Unfallvorsorge. Zu den Versicherungssummen für den berechtigten Lenker/die berechtigte Lenkerin des versicherten Fahrzeugs stehen für weitere Insassen (max. 4) bzw. den Aufsassen zusätzliche Versicherungssummen zur Verfügung. 

Die Mobilitäts-Unfallvorsorge bietet Versicherungsschutz bei dauernder Invalidität, Unfalltod, eine Ersthilfeleistung (Sofortleistung) bei Schwerverletzungen sowie Unfallkosten und Unfallpauschale nach einem Verkehrsunfall.

Ja, die Mobilitäts-Unfallvorsorge ist ein Zusatzmodul, das Sie zusammen mit Ihrer Mobilitäts-Haftpflichtversicherung (Haftpflichtversicherung für Auto, Motorrad, Moped, E-Bike etc.) abschließen können. Sie gilt nicht nur für kennzeichenpflichtige Fahrzeuge wie Autos, Motorräder und Mopeds – sondern auch für nicht-kennzeichenpflichtige Fahrzeuge wie E-Bikes, Scooter und Co. Voraussetzung ist, dass Sie das Fahrzeug zu Ihrer Mobilitäts-Haftpflichtversicherung hinzugefügt haben. Ihr:e Berater:in steht Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite.