Finanzwissen hilft, ein gesundes Verhältnis zu Geld zu entwickeln. Das gilt für Erwachsene genauso wie für Kinder. In einer hybriden Welt brauchen aber gerade Kinder ein stabiles System, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu erlernen und beizubehalten. Wir sehen uns an, wie die Vermittlung von Finanzwissen von Anfang an gut klappt und wie sich dieses mit dem ersten eigenen Konto, wie dem Wüstenrot START Kidskonto, praktisch anwenden lässt.
Die gängige Meinung lautet: Je früher wir lernen zu sparen, zu planen und Geld verantwortungsvoll auszugeben, umso besser sind wir für die Zukunft vorbereitet. Demzufolge haben wir später weniger Schwierigkeiten, unsere Finanzen zu verwalten und ein geringeres Risiko, Schulden anzuhäufen. Aber wie früh ist früh?
Das prägende Alter, um grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Geld zu entwickeln, ist zwischen sieben und neun Jahren – zu diesem Schluss kommt die Studie „Habit Formation and Learning in Young Children“.
Das neue Wüstenrot START Kidskonto bietet unseren jüngsten Kund:innen ab sieben Jahren das passende Produkt, um frühzeitig den Umgang mit Finanzen zu lernen und sich mit den gängigsten Funktionen eines eigenen Bankkontos, einer Bankkarte und einer Banking App vertraut zu machen.
Die wichtigsten Infos auf einen Blick:
„Mama, wenn du kein Geld hast, kannst du ja mit Karte bezahlen!“, ruft der Vierjährige, als seine Mutter gerade nicht genug Bargeld dabeihat, um Maroni zu kaufen. Zugegeben, eine immer selten werdende Gegebenheit. Dennoch zeigt es, dass die Verknüpfung zwischen Bargeld und Geld in elektronischer Form bei Kindern nicht selbstverständlich vorhanden ist.
Die Generation Alpha, also alle nach 2010 geborenen Menschen, wachsen in einer hybriden Umgebung auf. Sie erleben von Anfang an sowohl analoge wie auch digitale Angebote und müssen diese beiden Welten für sich in Einklang bringen. Das gilt auch für „das liebe Geld“. Sie sollen Bargeld verstehen, auch wenn es in ihrem Alltag immer weniger vorkommt.
Außerdem entstehen durch die Digitalisierung wesentlich mehr Versuchungen, Geld auszugeben. Der Drang, kurzfristigen Verlockungen nachzugeben, wird laufend befeuert - wie zum Beispiel über sympathische Werbung, YouTube-Videos, Handy-Spiele, die Geldbeträge fordern, um weiterzukommen oder allgegenwärtige Influencer:innen, die Produkte anpreisen.
Kinder brauchen heutzutage also eine solide Wissensbasis und ein sicheres Umfeld, um sich dem Thema „Geld“ selbstbewusst zu nähern.
Über Geld spricht man – vor allem mit Kindern. Nur so können wir sicherstellen, dass sie einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang erlernen. Das Ziel ist, weder Angst noch Leichtsinn zu erzeugen. Dazu soll Geld keinesfalls ein Tabuthema werden.
In unserem Blogbeitrag So lernen Kinder den Umgang mit Geld – Finanzbildung von klein auf sprachen wir mit Gregor Kainz von der Stiftung Wirtschaftsbildung, die sich mit der Förderung von Wirtschafts- und Finanzbildung von Kindern und Jugendlichen in Österreich beschäftigt. Er erklärt, wie Eltern ihren Kindern den Umgang mit Geld beibringen können und was beim Taschengeld zu beachten ist.
Eine wichtige Botschaft von Gregor Kainz ist, Fragen zu Geld und zu den Familienfinanzen gemeinsam offen zu diskutieren – so zum Beispiel:
Wichtig ist eine kindgerechte Erklärung. Es soll weder Druck noch ein übertriebenes Verantwortungsgefühl entstehen.
Das Taschengeld ist oft das erste eigene Geld. Zu Beginn sind das meist kleine Barbeträge, über die das Kind verfügen kann. Später wird das Taschengeld dann auf das erste eigene Konto überwiesen.
Eine der wichtigsten Fähigkeiten bei der Ausbildung von Finanzkompetenz ist das Sparen: In der heutigen Zeit sind wir es gewohnt, rasch Belohnungen zu erhalten. Wir sehen etwas und wollen es am besten sofort haben. Beim Sparen setzt diese Belohnung jedoch verspätet ein. Das müssen Kinder erst lernen, indem sie diese verspätete Belohnung (Delayed Gratification) bewusst und regelmäßig erleben. Besonders gut klappt das mit dem ersten eigenen Girokonto, denn hier können sie beobachten, wie die Geldsumme wächst, wenn sie nichts ausgeben und wie das Guthaben bei Ausgaben wieder schrumpft. Ist das Sparziel erreicht, ist eine größere Anschaffung möglich. Da die Gratifikation bei größeren Ausgaben ebenso oft größer ist, verdeutlicht es den Kindern den positiven Effekt des Sparens.
Bei Wüstenrot gibt es ab sofort das START Kidskonto. Damit können Kinder ab 7 Jahren ihr eigenes Finanzwissen praktisch umzusetzen. Gemeinsam mit dem FIRST Jugendkonto und dem Flexiblen Jugendbausparen rundet das Kidskonto das Angebot für junge Sparer:innen perfekt ab.
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