26.08.2020
26.08.2020
Bildungsminister Faßmann und Österreichisches Jugendrotkreuz sagen Danke
„Das Auftreten von Covid-19 hat den digitalen Wandel in Gesellschaft, Wirtschaft und in den Schulen rasant beschleunigt. Wir erleben, dass sozial benachteiligte Kinder von ihren Lehrerinnen und Lehrern nicht immer erreicht werden können, weil unter anderem die notwendige Hardware fehlt. Klar ist, dass jedes zurückgelassene Kind nicht nur seine beruflichen Perspektiven verliert, sondern später auch am Arbeitsmarkt fehlt. Die Wüstenrot Gruppe möchte daher mit 400 gespendeten Laptops einen Solidarbeitrag leisten“, sagte Wüstenrot Vorstandsdirektor Mag. Gerald Hasler, der unter anderem für den IT-Bereich bei Wüstenrot verantwortlich ist.
„Wichtig ist uns, dass die Laptops wirklich bei den sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen ankommen. Wir sind daher froh, dass wir über die Plattform #weiterlernen und das Österreichische Jugendrotkreuz einen absolut zuverlässigen Partner für die Verteilung der Geräte haben“, sagte Gerald Hasler und bedankte sich bei der Firma Compuritas für die Aufbereitung der Hardware.
„Mit unserer Plattform #weiterlernen wollen wir alle Schülerinnen und Schüler unterstützen, die wir während des Distance Learning nicht oder nur schlecht erreichen konnten. Dabei geht es auch um die Ausstattung mit digitalen Endgeräten. Wichtig ist, dass die Hilfe rasch und unbürokratisch ankommt. Genau das stellen wir mit #weiterlernen sicher. Ich danke Wüstenrot für die Spende von 400 Laptops, ebenso wie dem Jugendrotkreuz für den laufenden Support“, so Bildungsminister Heinz Faßmann.
„Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung. Lernförderung ist daher ein zentrales Anliegen des Jugendrotkreuzes. Wir helfen mit individuellen Lernangeboten, Lernhäusern, Lesepatinnen und Lesepaten. Wir freuen uns über Initiativen wie #weiterlernen und die Laptopspende von Wüstenrot – ein wichtiger Beitrag, dass Kinder und Jugendliche den Anschluss schaffen“, sagt Rotkreuz-Generalsekretär Michael Opriesnig.Die Plattform #weiterlernen ist seit 14. April 2020 aktiv. 850 Geräten sind bereits als Hardwarespenden eingegangen, 655 sind bereits verteilt, weitere 195 digitale Endgeräte werden derzeit direkt an die Schüler versendet. 41 % der Anfragen kommen aus den NMS, 45 % aus den Volksschulen, 6 % aus den AHS und 2 % aus den Polytechnischen Schulen, 2 % aus den Allgemeinen Sonderschulen und Sonderpädagogischen Zentren und 1 % aus den HAK/HAS und HLWs.